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Häufige Fußprobleme, die den Alltag beschweren Wer Schwierigkeiten mit den Füßen hat, leidet oft rund um die Uhr. Sie sind das Fundament, welches wir zum Gehen, Laufen, Springen und Stehen benötigen. Die Spannweite von Fußproblemen reicht von leichten Fällen bis zu ernsthaften Fußerkrankungen. Nagel- und Fußpilz zählen zu den häufigsten Problemen. Ebenso beschweren sich viele Menschen über Hühneraugen oder geschwollenen Füßen. Wer etwas Gutes für seine Füße tun möchte, muss jedoch zwischen kosmetischer und medizinischer Fußpflege unterscheiden, um eine individuelle Lösung für sich zu finden. Wann medizinische Fußpflege notwendig wird Eine ärztliche Behandlung für die Füße findet in der Regel bei einem Podologen statt. Dieser ist zu medizinischen Behandlungen von Füßen ausgebildet und hilft bei ernsthaften Problemen. Von einer medizinischen Fußpflege profitieren zum Beispiel Diabetiker, welche einen erhöhten Pflegebedarf haben. Auch Menschen mit Übergewicht, Venenerkrankungen oder Rheuma benötigen oft eine medizinische Fußpflege. Diabetiker leiden oft an einer schlechteren Wundheilung, sodass Verletzungen und generelle Fußprobleme ein Risiko darstellen. Die gute Nachricht: Krankenkassen übernehmen im Falle von Diabetes-Patienten die Kosten für die medizinische Fußpflege, da die Erkrankten oft rissige und trockene Füße haben sowie Durchblutungsstörungen aufweisen. Fußpflege ist moreover vor allem aufgrund von Folgeerscheinungen gewisser Krankheiten notwendig. Kosmetische Fußpflege – alles für die Ästhetik Neben der Fußpflege durch einen Podologen, gibt es auch kosmetische Behandlungen für den Fuß. Der Unterschied: Eine Pediküre wird von kosmetischen Fachkräften durchgeführt. Hierbei werden gesunde Füße massiert, eine Fußcreme wird verwendet oder die Nägel werden geschnitten, gepfeilt und lackiert. Die kosmetische Fußpflege empfiehlt sich deshalb vor allem für Menschen, die sich eine Pediküre zur Erholung und Entspannung gönnen möchten und eine Fußmassage buchen sowie die Optik der Füße verbessern wollen. Wichtig: Zum Aufgabengebiet von Kosmetikern gehört nicht die Behandlung von Nagel- und Fußpilz, Problemen mit der Hornhaut oder auch einem eingewachsenem Zehennagel. Kosmetische Fußpflege bedeutet also, dass lediglich gesunde Füße eine zusätzliche Behandlung, beispielsweise in Form einer Pediküre, erhalten. Fußpflege bei trockenen und rissigen Füßen Wer trockene Füße besitzt, hat nicht nur ein optisches Problem. Neben unschönen Rissen, welche sich oft an der Fußsohle zeigen, jucken die schuppigen Stellen zusätzlich. Das Besondere an unseren Füßen ist, dass diese keine Talgdrüsen besitzen. Die fehlende Feuchtigkeit wird durch Schweißdrüsen sichergestellt. Werden die ohnehin sehr trockenen Stellen nicht ausreichend feucht, kommt es zu Trockenheit und Rissen. Oft ist an diesem Punkt die richtige Fußpflege gefragt. Für eine Behandlung ist es notwendig, dass die Ursache gefunden wird. Äußere Umstände, beispielsweise zu häufiges Waschen, austrocknende Seifen oder eine niedrige Luftfeuchtigkeit, können Gründe für rissige Füße sein. Die Fußpflege erfolgt in den meisten Fällen mit einer Fußcreme. Viele der Cremes beinhalten jedoch zusätzliche Inhaltsstoffe, die kontraproduktiv wirken können. Dazu zählt etwa Alkohol. Eine Fußcreme sollte deshalb immer erst über einige Zeit getestet werden, um sicherzustellen, dass sie dem Hauttyp entspricht. Empfehlenswert ist außerdem eine Fußcreme, die auf Basis von hochwertigem Öl oder Fett besteht. Eine Fußcreme kann zwischendurch im Alltag benutzt werden oder als Kur angewandt werden. Hierbei werden die Füße regelmäßig über 3 bis 4 Wochen eingecremt. Auf diese Weise kann die Fußpflege dazu beitragen, dass trockene Füße wieder geschmeidig werden und Risse sich deutlich reduzieren. Fußpflege bei Hornhaut Wenn die Haut unter den Füßen stark verhornt ist, hilft in der Regel ein Wasserbad, um die Hornhaut zu Beginn zu erweichen. Es reicht ein Fußbad von maximal 10 Minuten. Andernfalls neigt die Haut zu schrumpeligen und weichen Stellen. Nach einem Fußbad empfiehlt sich ein Hornhautschwämmchen. Mit diesem werden die oberen Hautschichten entfernt. Es sollte keinesfalls die komplette Hornhaut entfernt werden, da es zu Wunden kommen kann. Sobald die Stelle zu schmerzen beginnt, bildet sich erneut Hornhaut, da der Körper seinen Schutzmechanismus aktiviert, um die Wunde Stelle zu heilen. Mit einem zu heftigem Pfeilen oder Schleifen der Hornhaut wird moreover das genaue Gegenteil erreicht. Eine sanfte Fußpflege ist bei Hornhautbildung daher wichtig. Anschließend kann eine dünne Schicht feuchtigkeitsspendende Fußcreme aufgetragen werden, um trockene Füße vorzubeugen. Hühneraugen entfernen – so klappt es Es ist ein leidiges Thema für viele Menschen: Hühneraugen entfernen. Da immer wieder versucht wird, das Problem in Eigenregie zu beseitigen, kommt es oft zu einem Rezidiv. Das bedeutet: Die betroffenen Stellen können zwar behandelt werden, das Hühnerauge kehrt jedoch immer wieder zurück. Hühneraugen entfernen sollten deshalb immer nur ausgebildete Spezialisten. Gerade Diabetiker sollten zum Facharzt, um das Problem zu behandeln. Da Hühneraugen entfernen schnell zu tiefen Verletzungen führen kann, sollte dringend ein Arzt aufgesucht werden, um die entsprechende Fußpflege zu besprechen. Die richtige Fußpflege ist gerade nach solchen Eingriffen wichtig, um die Rehabilitation der Haut zu gewährleisten. Auf diese Weise sollen auch Infektionen vermieden werden. Wer Hühneraugen entfernen doch aus eigener Kraft probieren möchte, nimmt zunächst ein Fußbad, um die Haut aufzuweichen. Anschließend wird ein Hühneraugenpflaster verwendet, welches einige Tage auf der betroffenen Stelle bleibt. Danach wird das Hühnerauge vorsichtig entfernt. Geeignete Pflaster sind in der Apotheke erhältlich. In einigen Fällen hilft auch ein Hühneraugenmittel in flüssiger Form. Dieses weist einige chemische Inhaltsstoffe vor, weshalb das Mittel nicht auf gesunde Haut gelangen sollte, die in der Umgebung liegt. Sobald das Mittel direkt auf den betroffenen Punkt aufgetragen worden ist, sollte dieser mit einem Druckschutzpflaster abgedeckt werden. Der Vorgang wird 2 bis 3 Tage wiederholt. Anschließend wird auch hier ein Fußbad genommen, um die Haut einzuweichen und das Hühnerauge schonend zu entfernen. Eingewachsener Zehennagel – das ist wichtig Ein eingewachsener Zehennagel zählt zu den schmerzhaftesten Fußbeschwerden. Typischerweise kommt es zu folgenden Problemen: Blutungen Entzündungen Hautüberschuss Eiteransammlung Wasseransammlung Schwellungen Druckschmerzen Auch ein eingewachsener Zehennagel erfordert bei ernsthaften Beschwerden die Behandlung bei einem Spezialisten. Wer das Problem zu Hause beheben will, weicht zu Beginn die Haut ein, wodurch sich auch eine Schwellung reduziert. Anschließend wird die geschwollene Haut vorsichtig nach hinten geschoben. Nun wird der betroffene Nagel gerade abgeschnitten. Zum Schluss sollte zwischen Haut und Nagel ein Stückchen Watte gelegt werden, damit der Nagel nicht erneut einwächst. Wichtig: Stark entzündete Stellen sollten immer desinfiziert werden. Es empfiehlt sich in diesen Fällen zudem, dass ein Fachmann sich das Problem anschaut, um das Infektionsrisiko zu minimieren. In einigen Fällen ist eine Operation am Nagel und Fuß unumgänglich. Zu den gängigsten Arten zählt die partielle Nagelverkleinerung, bei der ein Teil des Zehennagels entfernt wird. Dies geschieht unter lokaler Betäubung, da gleichzeitig auch umliegendes Gewebe beseitigt wird. Bei einer Nagelbettverkleinerung wird das Nagelbett verschmälert, damit ein erneutes Einwachsen nicht möglich ist. Dieser Eingriff ist vor allem dann notwendig, wenn es immer wieder zu einem Rezidiv kommt. Was nicht vergessen werden darf: Eine nachhaltige Fußpflege ist trotz eines operativen Eingriffs wichtig. Allgemeine Tipps und Tricks für die richtige Fußpflege Medizinische Fußpflege ist oft deshalb notwendig, weil die Dringlichkeit besteht und gesundheitliche Folgeschäden vorgebeugt werden können. Doch auch Menschen mit gesunden Füßen können regelmäßige Fußpflege betreiben, die mit einfachen Tipps und Tricks in den Alltag integriert werden kann. Eine Fußmassage zählt zu den einfachsten Behandlungsmöglichkeiten, um den Füßen etwas Entspannung zu gönnen. Ob abends vor dem Fernseher oder vor dem Schlafengehen – eine Fußmassage ist leicht durchzuführen und fördert die Durchblutung. Ein Plus: Eine Fußmassage kann beispielsweise auch von einem Partner durchgeführt werden. Die Zugabe von etwas Fußcreme oder Öl rundet die Massage ab. Außerdem kann eine Fußmassage auch gezielt bei körperlichen Beschwerden eingesetzt werden. Dafür gibt es die sogenannten "Fußreflexzonen". Hierbei werden bestimmte Druckpunkte an den Füßen stimuliert, um Verspannungen zu lösen. Wer unter körperlichen Beschwerden leidet, kann sich moreover auch eine Fußmassage gönnen, um diese zu lindern. Eine professionelle Behandlung, inklusive einer Pediküre, kann aus diesem Grund körperlichem und seelischem Druck entgegenwirken. Kosmetische Fußpflege zur Vorbeugung von Beschwerden Kosmetische Fußpflege tut nicht nur etwas für die Optik der Füße. Wer sich eine Pediküre gönnt, die Füße hygienisch hält und ein Bewusstsein für einen der wichtigsten unserer Körperteile entwickelt, kann generelle Fußprobleme vorbeugen. Auf diese Weise hat beispielsweise Hornhaut keine Chance, wenn gesunde Füße regelmäßig gepflegt werden. Auch trockene, juckende und schuppige Stellen werden durch Massagen mit hochwertigen Cremes oder Öls minimiert. Die richtige Fußpflege kann außerdem dabei helfen, dass die Füße genug Feuchtigkeit erhalten, die ihnen andernfalls durch die fehlenden Talgdrüsen nicht immer erreicht. Auch die Hygiene unserer Füße wird durch die passende Fußpflege optimiert. Wer auf diese Weise zum Beispiel Fußpilz vorbeugen möchte, kann folgende Punkte beherzigen: Die Schuhe sollten regelmäßig gelüftet und desinfiziert werden. Füße müssen idealerweise immer trocken und warm gehalten werden, um Bakterien den Nährboden zu nehmen. Strümpfe sollten nicht aus Kunstfasern bestehen, hier besser zu Baumwollstrümpfen greifen. Handtücher sollten regelmäßig gewechselt werden. Wer bereits unter Fuß- oder Nagelpilz leidet, sollte das Handtuch täglich gegen ein frisches Tuch eintauschen. Fazit Fußpflege zählt – im Gegensatz zur Gesichts- oder Haarpflege – zu einem Gebiet, welches häufig in Vergessenheit gerät. Dabei sind unsere Füße wichtige Alltagshelfer, die uns stützen und von ernsthaften Hygieneproblemen oder Erkrankungen nicht verschont bleiben. Wer etwas für seine Fußgesundheit tun möchte, sollte sich deshalb in ernsten Fällen immer vom Facharzt beraten lassen. Auch die kosmetische Fußpflege ist wichtig, um ein Bewusstsein für unsere Füße zu entwickeln. Wer sich in regelmäßigen Abständen um seine Füße kümmert, beispielsweise mit einer Fußmassage oder einer Pediküre, schafft eine geeignete Basis zum Wohlfühlen. Pilzbefall oder eingewachsene Nägel machen unsere Füße zu einem leidigen Thema – dann präsentieren wir diese verständlicherweise nicht gerne und verstecken sie unter dicken Socken und Schuhen. Doch gerade dann ist es wichtig, zu atmungsaktiven Produkten zu greifen. Wer Fußpilz vermeiden will, sollte außerdem auf Hygienische Verhältnisse achten. Menschen, die unter Diabetes leiden oder andere körperliche Beschwerden haben, können sich von einem Podologen professionell beraten lassen, um individuelle Lösungen zu finden. In einigen Fällen ist eine regelmäßige Behandlung essenziell für die Fußgesundheit, weshalb ein Arztbesuch empfohlen wird. Wer bereits mit Entzündungen zu kämpfen hat, sollte darauf achten, dass keine aggressiven Mittel verwendet werden, die der Haut schaden oder sogar zu einer Blutvergiftung führen. Auch austrocknende Mittel sind tabu. Trockene Füße, die frei von Infektionen sind, können jedoch mit einer Fußcreme oder einem Öl behandelt werden. Bei den Inhaltsstoffen kann darauf geachtet werden, dass Alkohol oder reizende und chemische Stoffe vermieden werden, um die Haut nicht zusätzlich auszutrocknen, und das bestehende Problem zu vergrößern. Wer Hornhaut entfernen möchte, achtet auf schonendes Hilfswerkzeug, zum Beispiel einem Hornhautschwämmchen. Ansonsten gilt: massieren, pflegen, waschen, eincremen. Alles ist erlaubt, wenn es die Gesundheit und Hygiene der Füße unterstützt. Ein geeignetes Schuhwerk, genug Feuchtigkeit und schonende Pflegeprodukte können den Prozess unterstützen. Wer sichergehen will, dass mit den eigenen Füßen alles in Ordnung ist, sollte diese außerdem regelmäßig auf Auffälligkeiten hin untersuchen. Bei Unsicherheiten können Spezialisten – Dermatologen oder Podologen – weiterhelfen. Suchen Sie eine Fußpflegesalon-Firma? Auf den folgenden Seiten haben wir Firmen aus allen Städten gelistet. Die meisten Einträge kommen aus Berlin, Hamburg, München. Sie können die Fußpflegesalon auch nach Bundesländern geordnet suchen. Hier sind im Bundesland Nordrhein-Westfalen die meisten Firmen gelistet. Wenn Sie einen Ansprechpartner, oder Kontakt zu den Firmen suchen, sollten Sie unbedingt weitersurfen. Die Firmeneinträge enthalten neben Adressen auch Telefonnummern. Fußpflegesalon Anliegend erhalten Sie eine Auflistung der Fußpflegesalon-Adressen. 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